Neulich bekam ich von einer lieben Stammkundin und Freundin eine Email, in der sie mir erzählte, dass sie seit einiger Zeit fast den ganzen Tag mit Schmerzen in der Speiseröhre zu kämpfen hätte.
Es entstanden beim Schlucken immer wieder schmerzhafte Krämpfe, die sie auf Magnesium/Kaliummangel zurückführte), und obendrein entstand ein Fremdkörpergefühl.
Und gleichzeitig hatte ihr Hund Sodbrennen-Attacken, die richtig böse waren, denn er hat dabei geweint. Obendrein fand sie beim Zähneputzen eine Zahnfleischentzündung seines vorletzten unteren linken Backenzahnes. Und als sie darüber nachdachte, wurde ihr ganz anders. Denn genau der gleiche Backenzahn war in diesen zwei Tagen am Zahnfleisch auch bei ihr schmerzhaft und empfindlich.
Das alles brachte sie zu der Frage, ob sie mit ihren (aus Unachtsamkeit entstandenen) Beschwerden diese Schmerzen bei ihrem Hund verursacht hatte. In weiterer Folge müsse das dann ja heißen, dass unsere geliebten Fellnasen all unsere Unachtsamkeiten und unseren Stress büßen müssen. Sie bat mich um meine Meinung und ich schrieb ihr folgendes zurück, was ich nun auch gerne mit euch teilen möchte:
Dieses sogenannte "Spiegelthema" ist in der Tierkommunikation sehr verbreitet, weil es immer wieder (sogar sehr häufig) Fälle gibt, wo Tiere die gleichen Krankheiten bekommen wie ihre Menschen. Das bringt viele Menschen dazu zu glauben, dass die Tiere unsere Krankheiten übernehmen. Im "schlimmsten Fall" lautet die Ansicht dann, dass sie dies tun, weil sie uns so lieben und uns nicht leiden lassen möchten.
Ich habe über dieses Thema sehr oft und lange nachgedacht und auch viele Tiere darüber befragt. Mit der Zeit kam ich zu folgendem Schluss: Unsere Tiere lieben uns, zweifellos. Aber gerade deshalb nehmen sie uns NICHT unsere Krankheiten ab - denn wir dürfen ja durch unsere Krankheiten lernen, da sie uns etwas sagen möchten und uns auf gewisse Themen aufmerksam machen. Wenn uns jetzt unsere Tiere die Krankheiten abnehmen würden, würden wir ja nichts daraus lernen, und das wäre dann ja auch keine Liebe.
Was unsere Tiere aber leider sehr wohl machen ist, dass sie uns gegenüber keine Grenzen setzen. Und das führt dazu, dass wir sie unabsichtlich mit unseren Krankheiten "anstecken", da sie den gleichen Energien wie wir ausgesetzt sind.
Das alles spielt sich aber zum Großteil auf unbewussten Ebenen ab und ist keine Entscheidungen des Tieres, sondern sie können nicht anders, weil Tiere eben keine von sich aus gegebene Abgrenzung kennen. Sie sind reine Liebe und diese kennt keine Abgrenzung.
Was wir also machen können ist, unseren Tieren immer wieder zu erklären (und auch unsere Engel um Hilfe zu bitten), dass wir unsere Krankheiten selbst behalten möchten und daraus lernen möchten (und das auch tun). Und wir können uns immer wieder liebevoll aber konsequent mit unseren belastenden Themen von unseren Tieren abgrenzen, damit es gar nicht erst soweit kommt, dass sie damit in Kontakt kommen. Dies kann man mittels diverses Schutztechniken wie Meditationen, Aurasprays oder Symbolen machen, aber es reicht auch einfach die Abmachung mit uns selbst, uns unsere Themen selbst anzuschauen und dies dann auch wirklich zu tun.
Gefährlich wird es in den spirituellen Kreisen dann, wenn man den Tierbesitzern vorwirft, sie haben mit ihrem Verhalten oder ihrer Lebensweise ihren Tieren geschadet - denn so etwas würde wohl kein Tierbesitzer absichtlich machen. Hier gilt es, respektvoll und liebevoll den Tierbesitzer darauf hinzuweisen, dass man dem Tier am meisten hilft, wenn man seine eigenen Themen wieder zu sich zurückholt und sich selbst drum kümmert. Und dann natürlich auch dem Tier hilft, wieder ins körperliche und seelische Gleichgewicht zu kommen.
Kurz zusammengefasst: Unsere Tiere nehmen uns nicht absichtlich Krankheiten ab, sondern da sie uns so nah sind wie sonst niemand, bewegen sie sich in den gleichen Energien, die wiederum diese Krankheiten erzeugen. Helfen können wir ihnen durch liebevolle Abgrenzung und ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie uns so nah an sich ranlassen (und umgekehrt), dass sie sogar die gleichen Krankheiten mit uns teilen.
Wenn du auch das Gefühl hast, dein Tier hat ähnliche Symptome oder Krankheiten wie du, dann schreibe mir eine Email auf info@de-anima.at und wir finden gemeinsam heraus, wessen Thema es ist und wie wir euch helfen können.
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Claudia (Sonntag, 14 Oktober 2018 19:23)
Hallo,
mein Papa 74 Jahre leidet an Grüner Star, laut Augenarzt hätte er schon blind sein müssen, aber er sieht sehr gut, sein wegbegleiter ist eine Maltesers Hündin 16 Jahre, diese ist auf einem Auge jetzt erblindet! Die beiden haben viel leid gemeinsam durchgemacht! Ist es möglich das die Hündin ihn die Krankheit abgenommen bzw. übernommen hat?
Viele Grüße
Christina (Sonntag, 14 Oktober 2018 20:03)
Liebe Claudia, so allgemein kann man das nicht sagen, ohne sich das Ganze genauer anzuschauen und vor allem auch mit deiner Hündin zu sprechen, doch es kann natürlich schon sein, dass sie bewusst oder unbewusst die Energien von deinem Papa übernommen hat und dadurch selbst blind geworden ist. Falls du der Sache auf den Grund gehen möchtest, kannst du dich sehr gerne unter info@de-anima.at bei mir melden. Herzlichst, Christina
Moni (Freitag, 24 Mai 2019 15:56)
Hallo, ich habe eine frage und zwar habe ich den Verdacht dass unser Kater Depressionen haben könnte.
Er spielt nicht mehr, auch wenn man ihn animiert, er geht nicht mehr raus und wenn, will er sofort wieder rein, er piselt immer neben das Katzenklo und hat extrem viel Hunger. Außerdem ist er sehr reizbar, verkriecht sich unter den Betten, schläft nur noch und sitzt viel rum.
Ich selber habe 2017 Depressionen diagnostiziert bekommen und hatte die letzten Monate wieder eine schwere Episode. Kann es sein dass er es von mir übernommen hat? Denn wir kuscheln viel und haben eigentlich eine gute Verbindung. Außer er piselt wieder daneben dann schimpfen wir ihn schon mal.
Und wenn ja wie bekommen wir sie bei ihm wieder weg?
Vielen Dank schonmal für die Hilfe.
Christina (Freitag, 24 Mai 2019 19:44)
Liebe Moni, gerade bei Spiegelthemen ist es immer wichtig, sich jeden Fall ganz konkret anzuschauen und keine pauschalen Antworten zu geben. Denn es kann sein, dass dein Kater die Depressionen bewusst übernommen hat oder unbewusst oder auch etwas ganz anderes dahinter steckt. Falls du der Sache auf den Grund gehen möchtest, kannst du dich sehr gerne unter info@de-anima.at bei mir melden. Herzlichst, Christina